Ausgezeichnete Lösung

Nach acht Jahren bei einem der top Landtechnik Herstellern zog es den Gründer Victor Klüber wieder zurück in die landwirtschaftliche Praxis. Bei der Agrargenossenschaft Rhönland eG war er als Bereichsleiter Pflanzenbau unter anderem für die Erzeugung von hochwertigem Grundfutter für die 1.700 Milchkühe verantwortlich. Hier in der Praxis musste er lernen, dass es trotz verschiedener Maßnahmen wie regelmäßige Probenahme, Kontolle der Trockenmassedaten des Feuchtesensors des Feldhäckslers sowie Beachtung der Wetter- und Aufwuchsbedingungen sehr schwierig war, den optimalen Trockenmassegehalt der Anwelksilage einzuhalten. Auch nachdem er das Unternehmen aus familiären Gründen wieder verlassen musste, ließ ihn das Thema nicht locker. In Zusammenarbeit mit der Rhönland eG machte er sich auf die Suche nach Ursachen. Schnell zeigte sich durch die Analyse der teilflächenspezifischen Trockenmassedaten, dass die Trockenmassedaten in der Fläche sehr stark schwanken.

Im Laufe der Zeit wurden anhand Algorithmen gefunden, mit denen anhand von Multispektraldaten die Trockenmassegehalte teilflächenspezifisch vorherzusagen. So lag es nahe, durch einen teilflächischspezifisch in der Intensität einstellbaren Mähaufbereiter eine homogene Anwelkung des Erntegutes zu erzielen. Mit Hilfe von Technologien des neuen Arbeitgebers von Victor Klüber  wurde so der erste Prototyp auf dem betriebseigenen Krone Big M 450 aufgebaut. Dieser ist bis heute im Betrieb im Einsatz. Der Betrieb ist davon überzeugt, dass durch die eingesetzte Technologie konstantere Trockenmassegehalte in der Silage erzielt werden können.